Hochwertige leichte Öle, wie z.B. Mandel-, Jojoba- oder Arganöl, helfen

oft gegen lockige, splissige Haarenden. Auf Olivenöl solltest Du

verzichten, da es relativ schwer ist. Einfach einige Tropfen sanft mit den

Fingerspitzen in die Enden einmassieren.

Haarpflege-Tipp:

Wenn´s mal schnell gehen muss, kannst Du bei einem schnell fettenden

Haaransatz einfach einen Hauch von Puder (z.B. Baby- oder

Körperpuder) auf den Ansatz stäuben und wie beim Haarewaschen

einmassieren.  Danach gründlich ausbürsten, damit kein Grauschleier

zurück bleibt.

Tipp : für eine Extraportion Glanz im Haar: Einfach etwas Zitronensaft

oder einen Schuss Apfelessig in einen Liter warmes Wasser geben und

das Haar nach dem Waschen damit spülen. Der  saure pH-Wert schließt

die äußere Schuppenschicht  - das Ergebnis: Schönes, glänzendes Haar!

Bei feinen, dünnen Haaren solltest Du bereits bei der Haarwäsche auf

Volumen setzen! Shampoos mit Polymeren (feinste flüssige Moleküle) 

legen sich um das Haar und „plustern“ es auf – das sorgt für eine

Extraportion Fülle.

Eine ovale Gesichtsform ist eigentlich das Ideal. Jedoch sollte bei

schmalen Gesichtern der Haarschnitt nicht noch zusätzlich verlängern!

Fransig geschnittene und voluminöse Frisuren lassen das Gesicht voller

wirken. Auf einen exakt gezogenen Mittelscheitel solltest Du zudem

verzichten!

Dass ölige Haare durch tägliches Waschen schneller nachfetten

stimmt nicht!Wichtig ist: Verwende ein mildes Shampoo für normales

Haar, lass es nicht lange einwirken, sondern spüle es gleich wieder aus.

Weniger ist mehr! Ein kleiner Kleks Shampoo-etwa in Walnussgröße-ist

völlig ausreichend !Bei längerem Haar ist es nicht nötig, das Shampoo bis

in die Spitzen zu verteilen-die Längen werden automatisch durch den

herunterfließenden Schaum gereinigt.

Damit Dein Seitenscheitel fülliger fällt und mehr Stand bekommt, solltest

Du ihn zunächst kurz auf die entgegengesetzte Seite föhnen und dann erst

in die gewohnte Richtung.

Spüle nach dem Waschen Deine Haare am besten noch einmal mit

kaltem Wasser aus, denn dadurch schließt sich die äußere

Schuppenschicht und Deine Haare erhalten schönen Glanz.

Lange oder / und lockige Haare verknoten leider sehr schnell. Unser

Tipp: Binde Deine Haare vor dem Schlafengehen locker zu einem

( weichem -)Zopf zusammen,

somit verhinderst Du, dass Deine Mähne über Nacht zum

Wollknäuel wird.

Finger weg von scharfkantigen Kämmen mit Pressnähten! Die häufig in

Drogerien und Supermärkten angebotenen minderwertigen Kämme

schädigen Deine Haarstruktur. Benutze lieber grobzinkige Kämme aus

Naturmaterialien – die Investition lohnt sich!

Mit einer Kopfmassage regst Du die Durchblutung Deiner Kopfhaut an

und stärkst Deine Haarwurzeln. Und so geht´s: Massiere von der Stirn

bis in den Nacken und von den Schläfen bis über die Ohren mit beiden

Händen in sanften, kreisenden Bewegungen deine Kopfhaut und bewege

diese dabei leicht.

Auch Bürsten und Kämme brauchen Pflege, denn neben Haartalg bleiben

auch Reste von Styling-Produkten an ihnen hängen. Reinige also Dein

„Stylingwerkzeug“ alle vier Wochen mit lauwarmen Wasser und einem

milden Shampoo, sonst wird es zum Nährboden für Bakterien. Das

gilt besonders bei fettigem Haar!

Haarpflege-Tipp:

Kaputte Spitzen? Da hilft nur der Griff zur Schere. Aber keine Panik: 2

bis 3 cm reichen völlig aus und sind zu verschmerzen.Tipp: Einmal im

Monat Spitzen schneiden und die richtigen Pflegeprodukte beugen

Haarspliss vor.

Du solltest nach der Haarwäsche niemals Deine Haare mit dem

Handtuch trockenrubbeln. Nasses Haar ist sehr empfindlich und das

Rubbeln zerstört die Haarstruktur und führt zu Spliss. Tupfe lieber

vorsichtig mit dem Handtuch das Wasser ab. Das saugt die Feuchtigkeit

genauso auf, schädigt aber das Haar nicht.